10 Anbruch weiblicher Kultur I

 Anbruch der weiblichen Kultur - Band I

von Buchautor Klaus Klima mit Johanna Krzystolik-Klima 
* erschienen 2013 im Tao Verlag * ISBN 978-3955290689 *
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Über das 10. Buch - Einführung:

Die männlichen Kulturen des Altertums haben die geistige Entwicklung der Frau mit allen Mitteln verhindert. Im Christentum war sogar der Platz im Himmel nur für Männer reserviert. Die Weiterverbreitung des Frauenhasses durch Schopenhauer und Weininger und die unfreundliche Behandlung der Frau bei den Tiefenpsychologen, runden das männliche negative und diskriminierende Bild der Frau ab. Manche Frauenrechtlerinnen entwerten sogar den sittlichen Charakter der Frau. In der indischen Kultur ist zwar die Frauenfeindlichkeit vorhanden, aber weniger ausgeprägt. Durch die Analyse des Mythos lassen sich die Inhalte der Frauennatur konkret erfassen und ermöglichen eine bleibende Typologie der Frau zu erstellen. Die Mentalitätsunterschiede der Frau werden objektiv eingeordnet. Die Schlusskapitel beschreiben die sich formende weibliche Kultur und den Untergang des Mannes.

Gemäß dem Modell der Zeitwanderung großer Kulturzyklen, wäre nun die Frau an der Reihe, eine weibliche Menschheitskultur hervorzubringen. Der männliche, kulturelle Überbau hat sich in seiner religiösen und metaphysischen Form selbst aufgelöst. Seit über drei Jahrtausenden gestalten die Männer das Gesicht der Kultur und Zivilisation nach ihrem Selbstbild. Die Kulturpotentiale der Frau, gelagert in ihrem Wesen, aber an Entfaltung gehindert, dürften das Kulturfeld nicht prägen. Sogar das Selbstbild der Frau, kommt aus der Männerhand. Der Kampf um die Verhinderung der weiblichen Kultur wurde mit allen Mitteln, auch mit der physischen Gewalt, erbarmungslos durchgeführt. An eine Gutmachung der Schäden ist nicht zu denken. Der Grund dafür liegt im mangelnden Schuldgefühl. Die Geschichtsschreibung wird bis heute noch unter dem männlichen Blickwinkel verfasst und die verbrecherischen Züge männlicher Heldenmoral werden nicht entlarvt.

Die Frauen wollen endlich das Recht erkämpfen, die ihrem Wesen fremde, männliche Zivilisation, in der sie weiterhin verheizt werden, zu ersetzen. Das Urelement der weiblichen Kultur wurde der Frau entzogen. Aus ihrem Kern heraus konnte sie ihre Werte und Tugenden nicht mehr objektivieren. Statt dessen war sie gezwungen, in den männlichen Gewässern zu schwimmen. Eingesperrt im weiblichen Haushalt, der Willkür männlicher Götter ausgesetzt, lebte sie im fremden Revier und wurde von Speisen ernährt, die an ihrer geistigen und psychischen Gesundheit Schäden angerichtet haben.

Das Schicksal der Menschheit entscheidet sich im Verhalten der modernen Frauen: sollen sie der Einladung folgen und das „Geschäft“ der materiellen Zivilisation ausbauen helfen oder den Hauptakzent ihrer Kreativität auf die vernachlässigte Selbsterkenntnis als Frau setzen und aus dieser Erkenntnis heraus eine neue Transzendenz vermitteln, neue Metaphysik, Ethik, Kunst, Philosophie und Jurisprudenz formulieren? Wenn die Frau der Anziehungskraft der männlichen Zivilisation, die ja ihrem Wesen fremd ist, nicht widersteht und ihre Interessen nur noch im Kampf um die Gleichberechtigung sieht, bleibt sie weiterhin im Käfig verdorbener männlicher Geistigkeit eingesperrt und kann von der schönen neuen Frauenwelt nur noch träumen. Sie würde sich bis in die tiefsten Schichten ihres Wesens vermännlichen, mit allen Folgeschäden an ihrer Psyche und bliebe dem nie gelöschten Frauenhass ausgesetzt.

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PDF Buch10 Anbruch der weiblichen Kultur I.

Die Sprengpotentiale der Gefühle

Inhaltsangabe --- Anbruch der weiblichen Kultur     

Einführung  S. 009      

Kapitel 1: Das Frauenbild. Wie Männer ihr Gewissen erleichtern  

  a) Die Frau als Pandorabüchse S. 013
  b) Aristoteles – Begründer der Frauenfeindlichkeit  S. 016
  c) Das Schwingen mit metaphysischer Keule  S. 018
  d) Das Leiden der Frau im Judentum  S. 022
  e) Jesus und die kurze Zeit der Hoffnung  S. 029
  f) Paulus bringt die Härte zurück  S. 032
  g) Der abgründige Frauenhass im Christentum  S. 036
  h) Das schwarze Gewissen der Heiligen: 
  Augustinus und Thomas v. Aquin S. 038
  i) Noch eine Stufe herab: Thomas von Aquin  S. 044
  j) Schopenhauer – Erbe der Inquisition  S. 048
  k) Weininger – die entmythologisierte Frau Punkte 1 – 44 – kritische Bemerkungen zur Philosophie der Frau  S. 057
  l) Rückführung der Frau auf ihre Urinstinkte in den Lehren der ägyptischen Hermetik  S. 087
  m) Die sittliche Entwertung schadet der Frau  S. 097
  n) Die relative Entwertung der Frau in der indischen Kultur  S. 107
      1.) Die Frau nach den Veden  S. 107
      2.) Die Frau im Hinduismus  S. 110
          a) Die Frau im Vedantismus  S. 111
          b) Das Weibliche in Sankhya  S. 114
          c) Das Hauptziel des Lebens  S. 115
          d) Die Frau als Bedrohung  S. 118
     

Kapitel 2: Die Lehre des Mythos über die Natur der Frau 
  a) Die weibliche Selbsterkenntnis  S. 122
      1.) Weiß die Wissenschaft mehr als der Mythos? S. 123
      2.) Das weibliche Bewusstsein  S. 124
  b) Die Frau als Göttin  S. 126
  c) Der demeterische Archetypus der Frau Punkt 1 – 3   S. 132
  d) Der aphroditische Archetypus der Frau Punkt 1 – 3   S. 141
  e) Der Diana-Archetypus der Frau Punkt 1 – 3   S. 149
  f) Der Athene-Archetypus der Frau  S. 156
      1.) Weisheit kommt aus dem Kern der Weiblichkeit 
  g) Die mythische Göttin ist die reale Frau  S. 161
     

Kapitel 3: Das Wesen der Frau nach den antiken Lehren 
  a) Ist die Natur der Frau vom Wasser geprägt?  S. 164
  b) Der schwierige Zugang zu den Elementen  S. 165
  c) Weiblich und Männlich in der Alchemie  S. 168
  d) Die Urqualitäten   S. 170
  e) Das Wasser und die Frau  S. 172
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Kapitel 4: Das Universum der Liebe 
  a) Die romantische Liebe  S. 179
  b) Die barocke Wurzel der romantischen Liebe  S. 182
  c) Der erzogene Eros  S. 183
  d) Die ganzheitliche Theorie der Liebe  S. 187
     
Kapitel 5: Wie lange bleibt die Weiblichkeit verhüllt?  
  1.)   a) Die Phantasiespiele mit männlich und weiblich S. 197
        b) Männlich – weiblich ohne Metaphysik  S. 199
  2.) Weiblich auf dem Kriegspfad  S. 204
  3.) Gefühle statt Vernunft  S. 206
  4.) Das Geschlecht überwinden  S. 213
     
Kapitel 6: Auf der Suche nach dem Ursprung der Geschlechter 
  1.) Ausflug ins Jenseits  S. 217
  2.) Über den Sinn der Geschlechtlichkeit  S. 218
  3.) Was verbirgt sich hinter der Begattung  S. 221
  4.) Folgen oberflächlicher Beziehung  S. 222
  5.) Woher kommt die Geschlechtlichkeit?  S. 225
     
Kapitel 7: Die göttliche Essenz der Weiblichkeit in der indischen Kultur
  a) Ein ganzheitliches Emanzipationsmodell aus Indien S. 231
  b) Cudala, eine Meisterin der Emanzipation  S. 233
  c) Mata Amritanandamayi  S. 236
  d) Die blaue Perle   S. 244
     
Kapitel 8: Das trojanische Pferd der Emanzipation 
  A. Befreiung aus der Sklaverei  S. 253
  B. Zurück in die Versklavung  S. 256
      a) Der Bergführer war blind  S. 256
      b) Der ausgetrocknete Brunnen  S. 259
      c) Selbstverwirklichung oder Gleichberechtigung?  S. 261
      d) Schmoren im Eintopf der Zivilisation  S. 265
     
Kapitel 9: Die neue weibliche Welt 
  a) Befreiung aus der Vermännlichung  S. 269
  b) Die Wüstenlandschaft in der Seele der Frau  S. 272
  c) An der Frau wird die Welt genesen  S. 273
  d) Weisheit statt Wissen  S. 276
     
Kapitel 10: Der Untergang des Mannes 
  a) Der selbsterhöhte Mann  S. 281
  b) Die Selbsterniedrigung  S. 288
  c) Das Leben aus der Froschperspektive  S. 292
  d) Besiegt durch Geschlechtlichkeit  S. 295
     
Bibliographie.
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